Sonntag, 15. Oktober 2006

light up, light up

snow patrol - coole band, geiler sound, fesche jungs.
endlich mal wieder ein schönes konzert! rock 'n' roll und freiheit! leben!

wenn mir gegenüber jemand mut beweist, muss ich diesen mut dann anerkennen und belohnen? oder kann ich einfach auch drauf scheißen? ich glaub eigentlich schon. zumindest dann, wenn mir dieser jemand vollkommen egal ist.
aber nett ist das schon, wenn man einfach von jemand wild fremden auf einen kaffee eingeladen wird...

ende des problemewälzens übrigens. doch jetzt. das macht wieder nur mehr kapputt als es irgendwas hilft.
ich versuche einen mittelweg einzuschlagen (ja, klingt lächerlich und unvorstellbar, da ich ja nicht unbedingt der klassische mittelweg-mensch bin).
ich freu mich einfach über das, was ist. und wenn noch mehr kommen sollte - umso schöner. ich versuche meinen beitrag zu leisten. wirklich. und dann ist da ja auch noch die zeit. irgendwie kann wohl jeder für sich gewisse dinge nicht erwarten. aber das muss man manchmal. und das ist auch gut so.

und diese dumme angst muss endlich weg.

es ist ja eh immer dasselbe.

ich freu mich einfach. weils schön ist.

hürdenabbauerin

1.
und diesesmal liegt es nicht daran, dass ich mir und meinen gefühlen nicht traue.
es geht ums zulassen. wenn ich sie zulasse, dann weiß ich eh schon, was passiert. schwindlig ist mir jetzt schon.

ich trage eine schachtel in mir. die schachtel ist ziemlich gut verschnürt, luftdicht sozusagen. in der schachtel ist alles zusammengesammelt, was ich einsammeln musste und wegpacken musste. einst.
und ich würde gerne wissen, ob ich mich jetzt bemühen soll die schachtel wieder zu öffnen. mit dem risiko alles der schachtel entsteigende bald wieder einsammeln zu müssen und verschnüren zu müssen.
ich habe das gefühl, dass ich die schachtel gar nicht aufmachen darf. wobei ich nicht weiß, ob ich selbst es mir verbiete oder...
vielleicht zerbirst die schachtel auch von selbst, weil sie so voll ist. und dann ist alles da.

schwindlig ist mir. und ich merks schon im magen. wie sie wieder anfängt. die krankheit.

2.
morgens um 6, oder war es schon 8? die vögel zwitscherten (nicht kitschig) und rechts neben mir roch es nach haaren. mit dem duft in der nase plötzlich diese erinnerung, dieses gefühl von vertrautheit. beruhigend.
dann ein ojeoje in meinem kopf. und die angst steigt wieder auf. und obwohl ich es nicht will, prallt alles ab an mir. ich trage die gefühlsregenjacke.
wenn ich das nicht alles schon kennen würde...damals war es auch nicht von bedeutung. warum sollte es das jetzt sein?

wie war das damals mit vermissen und vermessen?

ich werd es wohl herausfinden müssen.
jedenfalls habe ich ja noch meine haare jetzt. und die riechen nach den deinen. und das ist beruhigend.
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