eight days a week
Tell me why I don't like Mondays...
So, this weekend was not recreative at all. On the contrary, it's Monday and still it feels like Friday.
I'm knackered. And what makes it worse is that there's no work to do...laaaaaaaangweilig. That's not my idea of working...da sitzen, bloggen, m&m's fressen und alle fünf minuten auf die uhr schauen...HALLO!! ich bin eine sekretärin und will gefälligst auch meine dienste leisten...
irgendeinen ausgleich brauch ich hier echt. weil nur sitzen und schokolade essen macht mich weder glücklich noch schöner.
und 5 zetteln in einen ordner reingeben...ok, besser als klo putzen.
well, it's a dirty job. but someone's gotta do it...!
was mich schon den ganzen tag beschäftigt ist der ausdruck "oberwasser haben". ist das gegenteil dann "unterwasser haben"? und was zum henker soll das denn wirklich bedeuten, woher kommt denn das? oberwasser...
wie auch immer - angeblich habe ich das jetzt.
heute hab ich übrigens wieder sehr interessante dinge gelernt auf der universität. eine meiner lieblingslehrveranstaltungen dieses semester ist eindeutig "empirische forschungsmethoden". mal was, das mit übersetzen gar nix zu tun hat - sondern mit rechnen und so sachen, die ich gar nicht verstehen tu. aber ich weiß jetzt was ein Median und ein arithmetisches Mittel sind und Intervallskalen und Streuung und so...jaja. voll gescheit werd ich da. ach ja, und der liebe herr dr. benesch lehrt uns auch das arbeiten mit excel...braucht man ja, wenn man fragebögen erstellen will und so zeug...ein bild für götter ist das jedenfalls. 7 mädels mit ihren laptops und der benesch michi erklärt uns alles, als wären wir volltrotteln. - was wir ja auch sind und insofern macht er das gut. und nach jedem neuen infoteil sagt er: "so, und wer kann jetzt noch einmal in eigenen worten zusammen fassen, was wir gerade gelernt haben und warum?"
übrigens in diesem zusammenhang gleich mal eine kleine rechung: 2200-2300 arbeitsstunden pro jahr ergeben ein arithmetisches mittel von 56 wochen pro jahr, was in anbetracht der tatsache, dass man 5 wochen urlaub haben sollte, irgendwie nicht ganz funktionieren kann.
das heißt also dann: 9 wochen mehr arbeiten als vorgeschrieben, 9 wochen macht bei 40 stunden pro woche 360 stunden. diese aufgeteilt auf die regulären 47 wochen macht 7,6 stunden pro woche - somit hat man die wahl täglich ca. eineinhalb stunden länger zu arbeiten oder einfach 6 tage statt 5 tage pro woche.
die frage ist natürlich nun, ob man sich seine 5 wochen urlaub nimmt (so wie in der obigen analyse angenommen) oder eben nicht. dann würde das ganze anders aussehen, freut mich aber jetzt nicht extra noch mal zu rechnen.
übrigens gehe ich davon aus, dass jemand, der so viel arbeiten muss, seine 5 wochen urlaub wohl damit verbringt, sich von einem team aus ärzten und psychologen wieder fit für die nächsten 56 (!!) wochen im jahr machen zu lassen; oder, sollte variante 2 gewählt werden also die urlaubslose, dass so ein jemand nach spätesten 2x56 wochen irgendjemanden tötet, wenn nicht sich selbst...
ein schöner ausdruck allerdings für jemanden, der eine job beginnt, wo er keinen urlaub hat: in urlaubslose gehen...
(hoppala, eine etwas längere ausführung geworden...na ja, ich hab ja zeit)
interessante bürobeobachtung: hab heute jemanden entdeckt, der herrn L. in seiner art sehr gleich kommt. witzigerweise hab ich den hier von anfang an nicht gemocht...ach, wie ich es hasse - diese ständige selbstdarstellung und als subtil verkaufte mitleidstour, die einem ins gesicht schreit...übel wird mir da. übel, übel.
da bin ich doch sehr froh, dass ich jetzt wieder am richtigen weg bin. denn, so bin ich mir jetzt wieder sicher, es ist zwar recht und schön den eigenschaften und eigenarten anderer personen mit verständnis und respekt gegenüber zu treten, doch alles hat seine grenzen. und ich kann mich doch nicht selbst verleugnen um einer anderen person willen! noch dazu, wo es ja ganz offensichtlich auch mehr als anders geht. mhm. haha. genau! die luftblase! das vakuum! und der draht! eine physikalische situation, in der man sich wohl nicht so oft befindet. hui, wie hab ich das vermisst.
und doch dabei nie angst gehabt es nie mehr zu bekommen. denn der nächste herbst kommt bestimmt. und da ist er auch schon.
apropos vermissen: wenn ich jemanden frage, ob er/sie mich vermissen würde, wenn ich nicht mehr da wäre und er/sie dann drauf sagt: ich weiß es nicht. - das ist doch eigentlich noch schlimmer als ein "ich weiß es nicht" auf die frage: liebst du mich?
so sehe ich das.
gut, so viel also zu heute. es ist 20 uhr und kein ende in sicht.
aber dafür ist morgen dienstag. ich glaub ich mag dienstage. da hab ich lauter geile sachen auf der uni und muss nicht arbeiten. dienstage sind sexy.
So, this weekend was not recreative at all. On the contrary, it's Monday and still it feels like Friday.
I'm knackered. And what makes it worse is that there's no work to do...laaaaaaaangweilig. That's not my idea of working...da sitzen, bloggen, m&m's fressen und alle fünf minuten auf die uhr schauen...HALLO!! ich bin eine sekretärin und will gefälligst auch meine dienste leisten...
irgendeinen ausgleich brauch ich hier echt. weil nur sitzen und schokolade essen macht mich weder glücklich noch schöner.
und 5 zetteln in einen ordner reingeben...ok, besser als klo putzen.
well, it's a dirty job. but someone's gotta do it...!
was mich schon den ganzen tag beschäftigt ist der ausdruck "oberwasser haben". ist das gegenteil dann "unterwasser haben"? und was zum henker soll das denn wirklich bedeuten, woher kommt denn das? oberwasser...
wie auch immer - angeblich habe ich das jetzt.
heute hab ich übrigens wieder sehr interessante dinge gelernt auf der universität. eine meiner lieblingslehrveranstaltungen dieses semester ist eindeutig "empirische forschungsmethoden". mal was, das mit übersetzen gar nix zu tun hat - sondern mit rechnen und so sachen, die ich gar nicht verstehen tu. aber ich weiß jetzt was ein Median und ein arithmetisches Mittel sind und Intervallskalen und Streuung und so...jaja. voll gescheit werd ich da. ach ja, und der liebe herr dr. benesch lehrt uns auch das arbeiten mit excel...braucht man ja, wenn man fragebögen erstellen will und so zeug...ein bild für götter ist das jedenfalls. 7 mädels mit ihren laptops und der benesch michi erklärt uns alles, als wären wir volltrotteln. - was wir ja auch sind und insofern macht er das gut. und nach jedem neuen infoteil sagt er: "so, und wer kann jetzt noch einmal in eigenen worten zusammen fassen, was wir gerade gelernt haben und warum?"
übrigens in diesem zusammenhang gleich mal eine kleine rechung: 2200-2300 arbeitsstunden pro jahr ergeben ein arithmetisches mittel von 56 wochen pro jahr, was in anbetracht der tatsache, dass man 5 wochen urlaub haben sollte, irgendwie nicht ganz funktionieren kann.
das heißt also dann: 9 wochen mehr arbeiten als vorgeschrieben, 9 wochen macht bei 40 stunden pro woche 360 stunden. diese aufgeteilt auf die regulären 47 wochen macht 7,6 stunden pro woche - somit hat man die wahl täglich ca. eineinhalb stunden länger zu arbeiten oder einfach 6 tage statt 5 tage pro woche.
die frage ist natürlich nun, ob man sich seine 5 wochen urlaub nimmt (so wie in der obigen analyse angenommen) oder eben nicht. dann würde das ganze anders aussehen, freut mich aber jetzt nicht extra noch mal zu rechnen.
übrigens gehe ich davon aus, dass jemand, der so viel arbeiten muss, seine 5 wochen urlaub wohl damit verbringt, sich von einem team aus ärzten und psychologen wieder fit für die nächsten 56 (!!) wochen im jahr machen zu lassen; oder, sollte variante 2 gewählt werden also die urlaubslose, dass so ein jemand nach spätesten 2x56 wochen irgendjemanden tötet, wenn nicht sich selbst...
ein schöner ausdruck allerdings für jemanden, der eine job beginnt, wo er keinen urlaub hat: in urlaubslose gehen...
(hoppala, eine etwas längere ausführung geworden...na ja, ich hab ja zeit)
interessante bürobeobachtung: hab heute jemanden entdeckt, der herrn L. in seiner art sehr gleich kommt. witzigerweise hab ich den hier von anfang an nicht gemocht...ach, wie ich es hasse - diese ständige selbstdarstellung und als subtil verkaufte mitleidstour, die einem ins gesicht schreit...übel wird mir da. übel, übel.
da bin ich doch sehr froh, dass ich jetzt wieder am richtigen weg bin. denn, so bin ich mir jetzt wieder sicher, es ist zwar recht und schön den eigenschaften und eigenarten anderer personen mit verständnis und respekt gegenüber zu treten, doch alles hat seine grenzen. und ich kann mich doch nicht selbst verleugnen um einer anderen person willen! noch dazu, wo es ja ganz offensichtlich auch mehr als anders geht. mhm. haha. genau! die luftblase! das vakuum! und der draht! eine physikalische situation, in der man sich wohl nicht so oft befindet. hui, wie hab ich das vermisst.
und doch dabei nie angst gehabt es nie mehr zu bekommen. denn der nächste herbst kommt bestimmt. und da ist er auch schon.
apropos vermissen: wenn ich jemanden frage, ob er/sie mich vermissen würde, wenn ich nicht mehr da wäre und er/sie dann drauf sagt: ich weiß es nicht. - das ist doch eigentlich noch schlimmer als ein "ich weiß es nicht" auf die frage: liebst du mich?
so sehe ich das.
gut, so viel also zu heute. es ist 20 uhr und kein ende in sicht.
aber dafür ist morgen dienstag. ich glaub ich mag dienstage. da hab ich lauter geile sachen auf der uni und muss nicht arbeiten. dienstage sind sexy.
sy - 16. Okt, 20:02