ein e-mail
hab ich meinem lieblingsprofessor von der uni geschrieben, der leider seit eineinhalb jahren nicht mehr auf meinem institut weilt, da die damalige institusleitung ihn rausgeworfen hat - aus gründen, die auf keine kuhhaut gehen. wenigstens hat er die uni verklagt und hat Recht bekommen. was ihn allerdings auch nicht wieder zurückbringt.
egal, jedenfalls ist er literaturübersetzer und hat letzthin bei einer tagung autoren genannt, die man seiner meinung nach lesen sollte um sprachlich was dazu zu lernen. jetzt hab ich ihm ein mail geschrieben, damit er mir das noch mal schriftlich gibt, weil ich es mir in der eile nicht gemerkt hab. falls es jemanden interessiert, vielleicht die schriftsteller, sprachbetrachter oder leseratten unter uns:
- Alfred Döblin, v. a. "Berlin Alexanderplatz"
- Robert Musil, v. a. "Der Mann ohne Eigenschaften"
- Heimito von Doderer
- Heinrich Böll
- Maxi Wander, "Guten Morgen, du Schöne"
- Erich Hackl, "Auroras Anlass", "Abschied von Sidonie"
Weiters: Heinrich Mann, "Der Untertan"; Thomans Mann hingegen ist tunlichst zu vermeiden, da seine Literatur "so etwas wie in die Länge gezogener Brei" ist [Zitat Egon Erwin Kisch - (wer auch immer das ist...)].
Auch die Prosatexte von Brecht (z. B. "Kalendergeschichten") haben in ihrer spröden Schönheit etwas Exemplarisches.
Also, ich muss ja gaaaanz ehrlich sagen, dass mir genannte Autoren und Werke nicht unbekannt sind, ich jedoch immer tunlichst vermieden habe, so was lesen zu müssen. laaaaangweilig. hm.
aber für den richard werd ich es machen.
so wie ich ja auch für den klaus so viel mache.
nicht dass jetzt jemand glaubt, dass ich für männer alles machen würde.
kiss me with your mouth
teach me with your brain
egal, jedenfalls ist er literaturübersetzer und hat letzthin bei einer tagung autoren genannt, die man seiner meinung nach lesen sollte um sprachlich was dazu zu lernen. jetzt hab ich ihm ein mail geschrieben, damit er mir das noch mal schriftlich gibt, weil ich es mir in der eile nicht gemerkt hab. falls es jemanden interessiert, vielleicht die schriftsteller, sprachbetrachter oder leseratten unter uns:
- Alfred Döblin, v. a. "Berlin Alexanderplatz"
- Robert Musil, v. a. "Der Mann ohne Eigenschaften"
- Heimito von Doderer
- Heinrich Böll
- Maxi Wander, "Guten Morgen, du Schöne"
- Erich Hackl, "Auroras Anlass", "Abschied von Sidonie"
Weiters: Heinrich Mann, "Der Untertan"; Thomans Mann hingegen ist tunlichst zu vermeiden, da seine Literatur "so etwas wie in die Länge gezogener Brei" ist [Zitat Egon Erwin Kisch - (wer auch immer das ist...)].
Auch die Prosatexte von Brecht (z. B. "Kalendergeschichten") haben in ihrer spröden Schönheit etwas Exemplarisches.
Also, ich muss ja gaaaanz ehrlich sagen, dass mir genannte Autoren und Werke nicht unbekannt sind, ich jedoch immer tunlichst vermieden habe, so was lesen zu müssen. laaaaangweilig. hm.
aber für den richard werd ich es machen.
so wie ich ja auch für den klaus so viel mache.
nicht dass jetzt jemand glaubt, dass ich für männer alles machen würde.
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sy - 19. Nov, 18:12