Mittwoch, 18. Oktober 2006

...

haben wir wieder was gelernt: alkoholzufuhr vor dem arbeiten bringt hitzewallungen, kopfweh, konzentrationsschwierigkeiten, sehschwäche und inkorrekte rechtschreibung sowie aussprache. alles in allem: schlechter plan. aber das hab ich jetzt davon und da muss ich jetzt durch. is jo eh schon dreiviertel 9 zum glück.
wenigstens hat's keiner bemerkt. aber das ist wohl das schöne an einem sekretärinnenjob. wenn die ganzen anwaltsgschaftlhuber angsoffn zur arbeit kämen, würde es wohl ein bis mehrere malheurs geben. und telering würde nicht an t-mobile sondern an beate uhse verkauft werden (wobei, wenn die eine sex-hotline haben, macht das sicher auch irgendwo wieder sinn).

frau e. ist übrigens jetzt dipl-ing. deshalb auch der alkohol. "wir gratulieren der schlögeline zu ihrem diplom und lassen sich hochleben mit einem dreifachen: hoch, hoch, hoch!"

jedenfalls ist heut schon mittwoch und morgen daher donnerstag. und dann ist schon freitag. und auf den freu ich mich schon. weil da gibts wieder jazz und starmania. und wer weiß welche überraschungen das wochenende diesmal zu bieten hat! und ich finde eine kleine überraschung hätt ich mir schon verdient...

juhu trallala, die welt ist lustig und das leben ist ein bissi schön. juhu trallala.

übrigens, uur gemein: müde sein und schlafen wollen, um halb elf damit dann aufstehen um halb sieben. und dann nicht schlafen können und dann noch weniger schlafen können obwohl müde und um zwei immer noch wach und dann erst um zehn auf und verschlafen und überhaupt und sowieso hinüber sein.

wenn doch nur die zeit verginge...

Dienstag, 17. Oktober 2006

einpendeln

Ich hab mich nicht unter Kontrolle. Ich schneid Grimassen, weil ich irgendwas Komisches denke, ich gebe komische Geräusche von mir, weil mir irgendwas Komisches einfällt, dann krieg ich Stromstöße und muss laut lachen. Dann sitze ich in einer knochentrockenen Vorlesung über Übersetzungstheorien und mich beutelts durch weil ich einen Hormonschub oder sowas hab und ich kann mich nimmer konzentrieren. Juhui, irgendwie ist das schon lustig, aber auch ein bissl beängstigend.
Andererseits bin ich ja nicht der einzige Mensch dem es so geht. Frau S. sagt sogar zu sich selbst, dass sie endlich die Pappn halten soll...Insofern...Ach ja, und dann sind da noch hundreds of thousands of people, die das auch machen - zwar Medikamente bekommen und/oder eingesperrt werden, aber gut.

Und doch: Auf einem guten Weg. Heute nämlich. Ich so auf der Rolltreppe. Und da seit langem wieder mal das Gefühl, nicht mehr komplett neben mir zu stehen. Ein wenig Ruhe ist eingekehrt.

Und noch ein nettes Zitat:
"The origins of speech lie in song, and the origins of song in the need to fill out with sound the overlarge and rather empty human soul." (J.M. Coetzee)

Und warten hat wohl keinen Sinn.

Montag, 16. Oktober 2006

eight days a week

Tell me why I don't like Mondays...
So, this weekend was not recreative at all. On the contrary, it's Monday and still it feels like Friday.
I'm knackered. And what makes it worse is that there's no work to do...laaaaaaaangweilig. That's not my idea of working...da sitzen, bloggen, m&m's fressen und alle fünf minuten auf die uhr schauen...HALLO!! ich bin eine sekretärin und will gefälligst auch meine dienste leisten...
irgendeinen ausgleich brauch ich hier echt. weil nur sitzen und schokolade essen macht mich weder glücklich noch schöner.
und 5 zetteln in einen ordner reingeben...ok, besser als klo putzen.
well, it's a dirty job. but someone's gotta do it...!

was mich schon den ganzen tag beschäftigt ist der ausdruck "oberwasser haben". ist das gegenteil dann "unterwasser haben"? und was zum henker soll das denn wirklich bedeuten, woher kommt denn das? oberwasser...
wie auch immer - angeblich habe ich das jetzt.

heute hab ich übrigens wieder sehr interessante dinge gelernt auf der universität. eine meiner lieblingslehrveranstaltungen dieses semester ist eindeutig "empirische forschungsmethoden". mal was, das mit übersetzen gar nix zu tun hat - sondern mit rechnen und so sachen, die ich gar nicht verstehen tu. aber ich weiß jetzt was ein Median und ein arithmetisches Mittel sind und Intervallskalen und Streuung und so...jaja. voll gescheit werd ich da. ach ja, und der liebe herr dr. benesch lehrt uns auch das arbeiten mit excel...braucht man ja, wenn man fragebögen erstellen will und so zeug...ein bild für götter ist das jedenfalls. 7 mädels mit ihren laptops und der benesch michi erklärt uns alles, als wären wir volltrotteln. - was wir ja auch sind und insofern macht er das gut. und nach jedem neuen infoteil sagt er: "so, und wer kann jetzt noch einmal in eigenen worten zusammen fassen, was wir gerade gelernt haben und warum?"
übrigens in diesem zusammenhang gleich mal eine kleine rechung: 2200-2300 arbeitsstunden pro jahr ergeben ein arithmetisches mittel von 56 wochen pro jahr, was in anbetracht der tatsache, dass man 5 wochen urlaub haben sollte, irgendwie nicht ganz funktionieren kann.
das heißt also dann: 9 wochen mehr arbeiten als vorgeschrieben, 9 wochen macht bei 40 stunden pro woche 360 stunden. diese aufgeteilt auf die regulären 47 wochen macht 7,6 stunden pro woche - somit hat man die wahl täglich ca. eineinhalb stunden länger zu arbeiten oder einfach 6 tage statt 5 tage pro woche.
die frage ist natürlich nun, ob man sich seine 5 wochen urlaub nimmt (so wie in der obigen analyse angenommen) oder eben nicht. dann würde das ganze anders aussehen, freut mich aber jetzt nicht extra noch mal zu rechnen.
übrigens gehe ich davon aus, dass jemand, der so viel arbeiten muss, seine 5 wochen urlaub wohl damit verbringt, sich von einem team aus ärzten und psychologen wieder fit für die nächsten 56 (!!) wochen im jahr machen zu lassen; oder, sollte variante 2 gewählt werden also die urlaubslose, dass so ein jemand nach spätesten 2x56 wochen irgendjemanden tötet, wenn nicht sich selbst...
ein schöner ausdruck allerdings für jemanden, der eine job beginnt, wo er keinen urlaub hat: in urlaubslose gehen...


(hoppala, eine etwas längere ausführung geworden...na ja, ich hab ja zeit)


interessante bürobeobachtung: hab heute jemanden entdeckt, der herrn L. in seiner art sehr gleich kommt. witzigerweise hab ich den hier von anfang an nicht gemocht...ach, wie ich es hasse - diese ständige selbstdarstellung und als subtil verkaufte mitleidstour, die einem ins gesicht schreit...übel wird mir da. übel, übel.

da bin ich doch sehr froh, dass ich jetzt wieder am richtigen weg bin. denn, so bin ich mir jetzt wieder sicher, es ist zwar recht und schön den eigenschaften und eigenarten anderer personen mit verständnis und respekt gegenüber zu treten, doch alles hat seine grenzen. und ich kann mich doch nicht selbst verleugnen um einer anderen person willen! noch dazu, wo es ja ganz offensichtlich auch mehr als anders geht. mhm. haha. genau! die luftblase! das vakuum! und der draht! eine physikalische situation, in der man sich wohl nicht so oft befindet. hui, wie hab ich das vermisst.
und doch dabei nie angst gehabt es nie mehr zu bekommen. denn der nächste herbst kommt bestimmt. und da ist er auch schon.

apropos vermissen: wenn ich jemanden frage, ob er/sie mich vermissen würde, wenn ich nicht mehr da wäre und er/sie dann drauf sagt: ich weiß es nicht. - das ist doch eigentlich noch schlimmer als ein "ich weiß es nicht" auf die frage: liebst du mich?
so sehe ich das.

gut, so viel also zu heute. es ist 20 uhr und kein ende in sicht.
aber dafür ist morgen dienstag. ich glaub ich mag dienstage. da hab ich lauter geile sachen auf der uni und muss nicht arbeiten. dienstage sind sexy.

Sonntag, 15. Oktober 2006

light up, light up

snow patrol - coole band, geiler sound, fesche jungs.
endlich mal wieder ein schönes konzert! rock 'n' roll und freiheit! leben!

wenn mir gegenüber jemand mut beweist, muss ich diesen mut dann anerkennen und belohnen? oder kann ich einfach auch drauf scheißen? ich glaub eigentlich schon. zumindest dann, wenn mir dieser jemand vollkommen egal ist.
aber nett ist das schon, wenn man einfach von jemand wild fremden auf einen kaffee eingeladen wird...

ende des problemewälzens übrigens. doch jetzt. das macht wieder nur mehr kapputt als es irgendwas hilft.
ich versuche einen mittelweg einzuschlagen (ja, klingt lächerlich und unvorstellbar, da ich ja nicht unbedingt der klassische mittelweg-mensch bin).
ich freu mich einfach über das, was ist. und wenn noch mehr kommen sollte - umso schöner. ich versuche meinen beitrag zu leisten. wirklich. und dann ist da ja auch noch die zeit. irgendwie kann wohl jeder für sich gewisse dinge nicht erwarten. aber das muss man manchmal. und das ist auch gut so.

und diese dumme angst muss endlich weg.

es ist ja eh immer dasselbe.

ich freu mich einfach. weils schön ist.

hürdenabbauerin

1.
und diesesmal liegt es nicht daran, dass ich mir und meinen gefühlen nicht traue.
es geht ums zulassen. wenn ich sie zulasse, dann weiß ich eh schon, was passiert. schwindlig ist mir jetzt schon.

ich trage eine schachtel in mir. die schachtel ist ziemlich gut verschnürt, luftdicht sozusagen. in der schachtel ist alles zusammengesammelt, was ich einsammeln musste und wegpacken musste. einst.
und ich würde gerne wissen, ob ich mich jetzt bemühen soll die schachtel wieder zu öffnen. mit dem risiko alles der schachtel entsteigende bald wieder einsammeln zu müssen und verschnüren zu müssen.
ich habe das gefühl, dass ich die schachtel gar nicht aufmachen darf. wobei ich nicht weiß, ob ich selbst es mir verbiete oder...
vielleicht zerbirst die schachtel auch von selbst, weil sie so voll ist. und dann ist alles da.

schwindlig ist mir. und ich merks schon im magen. wie sie wieder anfängt. die krankheit.

2.
morgens um 6, oder war es schon 8? die vögel zwitscherten (nicht kitschig) und rechts neben mir roch es nach haaren. mit dem duft in der nase plötzlich diese erinnerung, dieses gefühl von vertrautheit. beruhigend.
dann ein ojeoje in meinem kopf. und die angst steigt wieder auf. und obwohl ich es nicht will, prallt alles ab an mir. ich trage die gefühlsregenjacke.
wenn ich das nicht alles schon kennen würde...damals war es auch nicht von bedeutung. warum sollte es das jetzt sein?

wie war das damals mit vermissen und vermessen?

ich werd es wohl herausfinden müssen.
jedenfalls habe ich ja noch meine haare jetzt. und die riechen nach den deinen. und das ist beruhigend.

Samstag, 14. Oktober 2006

con/fusion

ich würd gern was gscheites schreiben. aber ob das gscheite gscheit ist...?

vielleicht weiß ich auch noch nicht wirklich, was passiert ist. irgendwas ist aber passiert.

jedenfalls habe ich dieses mal das richtige lied dafür. schon der titel allein trifft den nagel auf den kopf. "oder nicht oder doch".

hilfe. ein komisches talent. mhm.

ähm, ja, also, jedenfalls bin ich jetzt ja sekretärin und seriöse studentin im master-studienzweig. alles also ganz straight. und das ist wohl auch gut so, denn der rest meines lebens wird wohl nie straight sein. dafür bin ich einfach zu untalentiert.

ojeoje - das hab ich dauernd in meinem hirn. ojeoje.
ich glaube, ich kenn mich ganz genau überhaupt nicht mehr aus.

und die selbstschutzvariante drängt sich mir ständig auf. wie gesagt - wenn man sich selbst nicht traut und den anderen auch nicht, dann ist es vielleicht besser, sich einfach mal zu schützen. und entschuldigung bitte, aber - man kann mir vorwerfen feig zu sein, weil ich mich von anfang an geschützt habe (weil ich mir ja eben selber nicht traue). aber jetzt, nach dem die karten halb offen auf dem tisch liegen und die gefahr nicht mehr nur latent ist, sondern mir ins gesicht schreit, jetzt soll ich keinen grund mehr sehen mich zu schützen?? ausgerechnet jetzt?

man bedenke: das ganze ist schon einmal irgendwie schief gegangen.
und jetzt haben wir praktisch dasselbe in grün. bzw. nicht grün, sondern umgekehrt. oder so. keine ahnung.
aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!!

allerdings habe ich das "a.mor-gütesiegel".

so, aus. ich schreib ja doch nur müll.

und, die devise ist: alles wird gut und nix is so tragisch wie es ausschaut.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

nicht ok

neuer morgen und definitiv nicht ok.
lange überlegt (unabsichtlich) und immer mehr draufgekommen, dass nicht ok.
nicht, dass ich mich wichtig machen will, nicht, dass ich jemanden vor entscheidungen stellen will. aber SO geht das nicht.
und mittlerweile bin ich ein bisschen wütend ob dieser rücksichtslosigkeit, oder eher ob der geheuchelten rücksicht.
in den rücken gefallen. weh tut das.

und ich stelle ungern forderungen, stelle mich ungern konfrontationen. aber ich glaube in diesem fall muss das wohl sein. schließlich geht es um mein seelenheil. und das erkämpfe ich mir tag für tag hart und sehe nicht ein, warum ich es mir wegen fußball und geheucheltem interesse an anderen menschen kapputt machen lassen soll. nein, da steige ich jetzt auf die barrikaden.
das ist echt das allerletzte.

das soll allerdings keine aufforderung zum kampf sein. vielmehr eine bitte um ein gespräch - in ruhe und mit respekt für das gegenüber und dessen gefühle.

vielen dank für die aufmerksamkeit.

Montag, 9. Oktober 2006

alles neu

stimmt eh. blog.de is a schas. bin wieder zurück bei twoday. da fühl ich mich auch gleich viel wohler. hierher hab ich doch auch früher schon gehört. schön.

na ja, viel spaß beim lesen...wobei ich mir gestern mal gedacht habe, dass wohl sowieso kaum jemand versteht worüber ich hier schreibe. aber egal.

WICHIG: mein persönliches album des jahres: MIA-ZIRKUS.
wie geil ist das denn. hilfe.
ein netter satz: "brauch ich, damit ich glücklich werde, vielleicht mehr als einen mann?"
(zwei?)

bis morgen.

sy
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